Umfassende Gefäßmedizin in Nürnberg, Erlangen und Umgebung

Dr. Mehdi Rahmanian Koshkaki bietet in seiner Praxis eine Vielzahl ärztlicher Dienstleistungen an. Von Gefäß-Check-ups über die Behandlung von Durchblutungsstörungen und Venenthrombosen bis hin zur spezialisierten Schlaganfall-Prophylaxe – hier sind Sie in besten Händen.

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Gefäß-Check-Up

Unser Körper verfügt über drei Gefäßsysteme, welche allesamt ausschlaggebend für unsere Gesundheit sind. Dabei handelt es sich um Arterien, Venen und Lymphgefäße. Ist auch nur eines dieser Systeme beschädigt, kann sich dies auf den gesamten Körper auswirken.

  • Mögliche Folgeerkrankungen sind u.a.:

    • Durchblutungsstörungen (z.B. Schaufensterkrankheit)

    • Schlaganfälle

    • Thrombose

    • Offene Wunden

    • Ästhetische Folgen (z.B. Krampfadern oder Besenreiser)


    Um potenzielle Gefährdungen der Gefäßsysteme frühzeitig erkennen und gegebenenfalls therapieren zu können, empfehlen wir Ihnen daher, regelmäßig zum Gefäßcheck bei Ihrem Gefäßchirurg zu gehen.


  • Symptome

    • Schmerzen in den Beinen
    • Schwellungen
    • Krampfadern
  • Ursachen

    • Verengungen durch Arteriosklerose
    • Veneninsuffizienz
    • Lymphstau
  • Diagnostik

    FARBKODIERTE DUPLEXSONOGRAPHIE


    Hierbei handelt es sich um ein nicht invasives Verfahren, welches beim Gefäßcheck genutzt wird, um den Zustand der Gefäßsysteme zu begutachten.

    Unsere hochmodernen, flexibel einsetzbaren Ultraschallgeräte ermöglichen es uns, den Blutfluss farblich darzustellen, sodass eine noch effektivere Diagnostik erzielt werden kann.

    Zudem lässt sich auch die arterielle und venöse Strömungsgeschwindigkeit bestimmen, wodurch der Zustand der verschiedenen Gefäßsysteme präzise beurteilt werden kann. Auch Verengungen der Halsschlagader und Erweiterungen der Bauchschlagader lassen sich auf die Weise diagnostizieren.

    Vereinbaren Sie schnell und einfach einen Termin zur Gefäßdiagnostik. Rufen Sie uns dafür unter der Rufnummer 0911-4777023 an oder nutzen Sie eine unkomplizierte Online-Terminvergabe.


  • Behandlung

    • Farbduplexsonographie
    • Ultraschalluntersuchungen
    • Individuelle Therapiekonzepte

Venenthrombose-Beratung

 Bei einer Thrombose handelt es sich um einen durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verursachten Verschluss einer tiefen Arm- oder Beinvene. Diese Obstruktion kann den Blutrückfluss zum Herzen zu einem solchen Grad behindern, dass es u.a. zu einer Schwellung der betroffenen Extremität kommt.

Zudem sollte eine Venenthrombose stets möglichst schnell durch Ihren Gefäßchirurg in Nürnberg diagnostiziert und behandelt werden, da sich gleichzeitig auch das Risiko einer Lungenembolie erhöht.

  • Symptome

    Eine Venenthrombose geht zwar nicht zwangsläufig mit Schmerzen einher, kann sich aber auf andere Arten bemerkbar machen. Zu den markantesten Erkennungsmerkmalen zählen signifikante Schwellungen der Extremitäten sowie ein dadurch verursachtes Schwere- und Spannungsgefühl. Darüber hinaus kann es durch den Verschluss der Vene zu einer bläulichen Verfärbung und einer Wärmeausstrahlung im betroffenen Bereich kommen.

    Um jedoch sicher gehen zu können, dass es sich tatsächlich um eine Venenthrombose handelt, ist eine ausführliche Diagnostik unabdingbar.


  • Ursachen

    Die Ursachen einer Venenthrombose können vielfältig sein und werden durch gewisse Risikofaktoren beeinflusst. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein gestörter Blutfluss, welcher beispielsweise durch eine Krampfader verursacht werden kann, oder eine veränderte Gefäßwand.

    Mögliche Risikofaktoren, welche eine Thrombose zusätzlich begünstigen können, sind:

    • Infektionskrankheiten (Fieber)
    • Operationen
    • Zunehmendes Alter
    • Einnahme von östrogenhaltigen Hormonpräparaten (z.B. die „Pille“)
    • Immobilität bzw. Bettlägerigkeit über einen längeren Zeitraum
    • Schwangerschaft

  • Diagnose

    Nach der Diagnose einer Venenthrombose  sollte die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden. Zu den ersten Maßnahmen gehört die Hochlagerung der betroffenen Gliedmaßen, um den Blutrückfluss zu unterstützen. In Kombination mit modernen blutverdünnenden Medikamenten, reicht dies in den meisten Fällen bereits aus und ein operativer Eingriff ist nicht notwendig.

    Um darüber hinaus die Ausbreitung der Thrombose zu verhindern und die Schwellung zu minimieren, kann ein Kompressionsverband angelegt werden.

    Nach einer erfolgreichen Abschwellung muss zudem für mehrere Monate ein Kompressionsstrumpf getragen werden.

    Für weitere Informationen zum Thema Thrombose in Nürnberg rufen Sie uns gerne unter der Rufnummer 0911-4777023 an oder nutzen Sie unsere unkomplizierte Online-Terminvereinbarung.

  • Ursachen

    Die Ursachen einer Venenthrombose können vielfältig sein und werden durch gewisse Risikofaktoren beeinflusst. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein gestörter Blutfluss, welcher beispielsweise durch eine Krampfader verursacht werden kann, oder eine veränderte Gefäßwand.

    Mögliche Risikofaktoren, welche eine Thrombose zusätzlich begünstigen können, sind:

    • Infektionskrankheiten (Fieber)
    • Operationen
    • Zunehmendes Alter
    • Einnahme von östrogenhaltigen Hormonpräparaten (z.B. die „Pille“)
    • Immobilität bzw. Bettlägerigkeit über einen längeren Zeitraum
    • Schwangerschaft

Reisethrombose Beratung

Lange Flug- oder Fernreisen bergen das Risiko eine sogenannte Thrombose zu erwerben. Hierbei handelt es sich um ein Blutgerinnsel vorzugsweise in den Becken- und Beinvenen, das zum einen eine Abflussbehinderung des Blutstroms aus dem betroffenen Bein verursacht, mit der Folge der Flüssigkeitseinlagerung und Stauung. Häufig kommt es zur schmerzhaften Schwellung und bläulichen Verfärbung des betroffenen Unterschenkels. Zum anderen können die Blutgerinnsel teilweise oder ganz mit dem Blutstrom fortgetragen werden und so bis in die Lungenarterien gelangen. Es resultiert eine Lungenarterienembolie, die mit leichter Luftnot und Brustschmerzen einhergehen kann, aber auch eine massive Atemnot bis hin zum akuten Kreislaufversagen auslösen kann.


  • Risiko für Thrombose

    • Alter > 60 J.
    • klinisch relevante Herzerkrankung
    • Blutgerinnungsstörungen/familiäre Thromboseneigung
    • größere Krampfadern/Venenschwäche
    • Antibabypille oder andere Hormontherapie
    • Übergewicht
    • Flüssigkeitsmangel
    • vorausgegangene venöse Thrombose oder Lungenembolie
    • bösartige oder sonstige schwere Erkrankungen
    • gelenkübergreifende Ruhigstellung des Beins/Fußes
    • kurz zurückliegende Operation mit hohem Thromboserisiko

Behandlung von Durchblutungsstörungen (pAVK)

Bei der sogenannten Schaufensterkrankheit (periphere arterielle Verschlusskrankheit, Abk. pAVK), handelt es sich um eine weitverbreitete Durchblutungsstörung, bei der eine fortschreitende Verkalkung von Arterien zu einer Verengung dieser führt (Arteriosklerose).


Betroffene können aufgrund dieses Krankheitsbildes nur eine gewisse Strecke schmerzfrei und ohne Krämpfe zurücklegen. Die Bezeichnung als Schaufensterkrankheit leitet sich daher von dem erzwungenen Stillstand ab, der zum Begutachten der umliegenden Schaufenster genutzt werden kann.


Für die Schmerzen ist ein Mangel an Sauerstoff in der Beinmuskulatur verantwortlich, da diese durch die Verengung der Arterien nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Dieser Umstand kommt insbesondere bei einer Belastung der Beinmuskulatur zum Tragen, kann im fortgeschrittenen Stadium allerdings auch im Ruhezustand auftreten.



Zudem steigt das Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls immens und auch der Verlust des betroffenen Beines kann die Folge sein.


  • Symptome

    • Schmerzen beim Gehen
    • Kalte Füße und Hände
    • Nicht heilende Wunden
  • Stadien der Schaufensterkranheit

    Um den Schweregrad besser beurteilen zu können, gibt es insgesamt vier Stadien, in welche die Erkrankung unterteilt werden kann.

    STADIUM I

    • Kein Schmerzen trotz Erkrankung

    • Uneingeschränkte Gehstrecke

    STADIUM II

    • A) Schmerzen bei einer Gehstrecke über 200m
    • B) Schmerzen bei einer Gehstrecke unter 200m

    STADIUM III

    • Schmerzen auch im Ruhezustand

    STADIUM IV

    • Absterben von Gewebe („Raucherbein“)
    • Ulcus („offenes Bein

  • Diagnostik

    • Klinische Untersuchung
    • Duplexsonographie
    • Ankel-Brachial-Index
    • Überweisung zum Radiologen für eine MR-Angiographie der Becken-Bein-Gefäße
  • Ursachen

    • Arteriosklerose
    • Rauchen
    • Bluthochdruck
  • Behandlung

    Die Behandlung setzt sich in ersten und zweiten Stadium den meisten Fällen eine konservative Therapie aus einer Kombination mit Medikamenten zur Blutverdünung und Schmerzlinderung und einem Bewegungs- und Gehtraining zusammen. Infolgedessen kann die Länge der schmerzfreien Gehstrecke kontinuierlich gesteigert werden, sodass sich stets dem Normalzustand angenähert wird.

    Bringt diese Form der Therapie keinerlei Verbesserungen, berät Sie Ihr Gefäßchirurg in Nürnberg zu den Möglichkeiten wie beispielsweise der Ballonangioplastie, bei der mit einem Katheter ein Ballon in die Arterie eingebracht wird, wodurch es zu einer Ausdehnung der Verengung kommt.

    Auch ein Auffräßen des betroffenen Gefäßes ist möglich und kann um das Einsetzen einer Gefäßstütze (Stent) aus Metall ergänzt werden, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen.

    In manchen Fällen stellt jedoch eine Bypassoperation, bei der eine Umleitung zum Verschluss durch eine körpereigene oder künstliche Vene gebildet wird, die einzige Möglichkeit dar, die Symptome effektiv zu lindern.

    Mit allen Therapiemöglichkeiten muss jedoch auch ein signifikanter Lebenswandel einhergehen, da dieser die Basis für eine erfolgreiche Behandlung bildet.

    Nur wenn sich schädliche Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten positiv ändern, kann die Mobilität dauerhaft zurückerlangt werden, wodurch wiederum auch die allgemeine Lebensqualität steigt.

    Leiden Sie unter Durchblutungsstörungen ? Wir verhelfen Ihnen zu mehr Mobilität. Vereinbaren Sie gerne telefonisch unter der Rufnummer 0911-47770230 oder einfach online über unser Onlineformular einen Termin in unserer Privatpraxis.


Schlaganfall-Prophylaxe

Schlaganfälle können eine erhebliche Bedrohung für Ihre Gesundheit darstellen. In den einigen Fällen ist eine Durchblutungsstörung (beispielsweise der Halsschlagader) oder ein durch ein Blutgerinnsel verengtes Gefäß im Gehirn die Ursache. Bei einem Schlaganfall gilt stets: Je schneller gehandelt wird, desto geringer die Folgeschäden.


Im Idealfall sollten potenzielle Ursachen eines Schlaganfalls daher bereits im Vorhinein behandelt werden, sodass das Schlaganfallrisiko drastisch gesenkt werden kann. Dies lässt sich am einfachsten und effektivsten durch eine Schlaganfallprophylaxe bewirken, welche insbesondere im zunehmenden Alter regelmäßig durchgeführt werden sollte. 

  • Symptome

    • Plötzliche Schwäche oder Taubheit
    • Sprach- und Sehstörungen
    • Schwindel
  • Ursachen

    • Arterielle Verschlusskrankheit
    • Vorhofflimmern
    • Hoher Blutdruck
  • Behandlung

    • Ultraschalldiagnostik der Halsschlagader
    • Blutverdünnung
    • Ernährungs- und Lebensstiländerungen
  • Vorsorge statt Nachsorge

    Um Schlaganfällen effektiv vorzubeugen, sollten die typischen Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen oder Bewegungsmangel nach Möglichkeit reduziert werden. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen, können Sie in regelmäßigen Abständen zur Schlaganfallprophylaxe bei Ihrem Gefäßchirurg in Nürnberg gehen.

    Hier untersuchen wir Sie mithilfe eines unserer modernen Ultraschallgeräte, wodurch wir frühzeitig Veränderungen erkennen und gegebenenfalls behandeln können. Zudem lässt sich mittels dieser Geräte auch der Blutfluss messen, welcher ebenfalls Aufschluss über mögliche Durchblutungsstörungen gibt.

    Im Rahmen dieser Vorsorge können potenzielle Ursachen für einen Schlaganfall frühzeitig entdeckt und behandelt werden, sodass dadurch das Schlaganfallsrisiko im Endeffekt deutlich reduziert werden kann.


    Vereinbaren sich gerne telefonisch unter der Rufnummer 0911 47770230, oder schnell und einfach online einen Termin zur Schlaganfallprophylaxe in Nürnberg.


Diabetische Fuß- und Wundtherapie

Ihr Gefäßchirurg in Nürnberg ist darauf spezialisiert, diabetische Fußsyndrom und chronische arterielle und venöse Wunden zu diagnostizieren und zu therapieren.



Bei Wunden handelt es sich um zerstörtes oder bereits abgestorbenes Gewebe, welches schnellstmöglich behandelt bzw. entfernt werden sollte, um schwerwiegenden Folgeschäden nach Möglichkeit zu verhindern.


Um sicherstellen zu können, dass sich Ihre individuelle Wundtherapie nach den neusten medizinischen Erkenntnissen richtet, arbeiten wir in unserer Praxis mit ambulanten Wundexperten zusammen.


  • Symptome

    • Offene, nicht heilende Wunden
    • Infektionen
    • Schmerzen und Schwellungen
  • Ursachen

    • Diabetes mellitus
    • Schlechte Durchblutung
    • Nervenstörungen
  • Behandlung

    • Wundreinigung und -versorgung
    • Druckentlastung
    • Niederdrucktherapie
  • Diagnostik & Therapie

    bevor eine umfangreiche Wundtherapie in Nürnberg beginnen kann, muss zunächst die ursprüngliche Ursache der Wunde ausgemacht und behandelt werden, da ansonsten eine erfolgreiche Wundheilung nicht möglich ist.


    Zur Diagnose bedienen wir uns unserer hochmodernen Ultraschallgeräte. Mittels einer Duplexsonographie können die Auslöser einer chronischen arteriellen oder venösen Wunde diagnostiziert werden und die Planung der entsprechenden Therapie kann beginnen.


    Anschließend folgt die Säuberung der Wunde durch moderne Wundauflagen oder einer Operation, bei der abgestorbenes Gewebe entfernt wird.


    Schließlich kann die Wundheilung ebenfalls durch Wundauflagen angeregt und ein individuelles Behandlungskonzept für den weiteren Verlauf der Wundtherapie erstellt werden.


  • Ambulante Niederdruck-Therapie

    Bei der ambulanten Niederdruck-Therapie (auch Vakuumversieglungstherapie genannt) handelt sich um ein Verfahren, bei welchem auf der Wunde ein Unterdruck erzeugt wird. Dieser sorgt dafür, dass das neue Gewebe noch schneller und gleichmäßiger wachsen und somit die Wunde effektiver verheilen kann.


    Bis vor Kurzem wurde diese Methode noch überwiegend in Kliniken angewandt. In unserer Praxis bieten wir Ihnen jedoch auch eine ambulante Variante an, welche in enger Zusammenarbeit mit ambulanten Wundexperten durchgeführt wird, sodass wir das bestmögliche Ergebnis für Sie erzielen können.


    Sie leiden unter einer chronischen Wunde? Wir beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Wundtherapie in Nürnberg. Vereinbaren Sie während unserer Sprechzeiten unter der Rufnummer 0911-47770230 einen Termin oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung.



Das Lymphödem

Bei einem Lymphödem handelt es sich um eine eiweißreiche Flüssigkeits - vermehrung im Bindegewebe infolge einer verminderten Lymphtransportkapazität durch eine Schädigung der Lymphgefäße und/oder der Lymphknoten.

 

Primäres Lymphödem: Es besteht eine angeborene Fehlanlage der Lymphgefäße oder Lymphknoten. Hierzu zählen ca. 34% aller Lymphödeme. Die meisten primären Lymphödeme betreffen die Beine, meistens besteht eine Minderanlage der Lymphgefäße. Selten ist das primäre Lymphödem schon bei der Geburt sichtbar. Es manifestiert sich meistens während der Wachstumsschübe, besonders um das 6. Lebensjahr, während der Pubertät oder in der Schwangerschaft.

 

Sekundäres Lymphödem: Entwickelt sich infolge einer Schädigung der Lymphgefäße oder der Abflusswege( Entfernung von Lymphknoten). Am häufigsten tritt ein sekundäres Lymphödem nach Operationen oder Bestrahlungen auf. Aber auch Entzündungen, Verletzungen oder Tumore können ein Lymphödem verursachen. Das häufigste sekundäre Lymphödem ist das Armlymphödem nach Brustkrebs.


das Lymphödem lässt sich zur besseren Beurteilung in verschiedene Stadien einteilen:

  • Stadium 0 – Latentes LYymphödem

    • Lymphatisches System geschädigt
    • Normaler Lymphabfluss
    • Keine Schwellung

  • Stadium I – Reversibles Lymphödem

    • Lymphatisches System gestört
    • Gestörter Lymphabfluss
    • Schwellungen im Laufe des Tages, welche sich durch Hochlagerung zurückbilden können

  • Stadium II – Irreversibles Lymphödem

    • Bildung von überschüssigem Bindegewebe (Fibrose)
    • Verhärtetes Gewebe (Sklerose)
    • Keine Reduktion der Schwellung durch Hochlagerung

  • Stadium III – Elephantiasis

    • Verhärtete Haut
    • Schwellungen mit Hautveränderungen (Bläschen und Fisteln) aus denen Lymphe austreten

  • Behandlung

    Die Behandlung des Lymphödems erfolgt durch die manuelle Lymphdrainage mit anschließender Kompression. Basistherapie ist die Versorgung mit einem Kompressionsstrumpf, meistens in der Flachstrickqualität. Die Art des Kompressionsstrumpfes und die Häufigkeit der manuellen Lymphdrainage werden aufgrund des Befundes, des Stadiums des Lymphödems und der Belastbarkeit des Patienten festgelegt. In seltenen Fällen können Lymphgefäße durch Gefäßchirurgen rekonstruiert werden.

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