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Das Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung, die vor allem Frauen betrifft. Typisch sind symmetrische Fettansammlungen an Armen, Beinen, Gesäß und Unterschenkeln, während Oberkörper meist schlank bleibt.

Ursachen & Einflussfaktoren

Genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse sowie Stoffwechselstörungen, lymphatische Fehlfunktionen und chronische Entzündungen können das Lipödem auslösen oder verstärken.

Symptome

Häufige Beschwerden sind ungleichmäßige Fettverteilung, Schweregefühl, Schmerzen bei Belastung, blaue Flecken und Schwellungen an Armen und Beinen.

Typen & Stadien

Das Lipödem wird nach Körperregion (Hüfte, Gesäß, Oberschenkel, Unterschenkel, Arme) und drei Schweregraden klassifiziert – von weicher Fettverteilungsstörung bis zu ausgeprägten Knoten und Ödemen.

Diagnose & Therapie

Die Diagnose erfolgt durch Fachärzte in Nürnberg oder Erlangen mittels Untersuchung, Hautbefund und Ultraschall. Konservative Behandlung umfasst Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage, Bewegung und Ernährungsmaßnahmen. In fortgeschrittenen Fällen kann eine operative Behandlung mittels Liposuktion die Symptome deutlich lindern.

Fazit

Frühe Diagnose und gezielte Therapie erhöhen das Wohlbefinden und fördern eine langfristige, aktive Lebensweise. Unsere ganzheitlichen Behandlungskonzepte in Nürnberg und Erlangen kombinieren konservative, operative und mentale Ansätze für bestmögliche Ergebnisse

Unsere FAQs zum Thema Lipödem

  • Was ist ein Lipödem?

    Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung des Fettgewebes, die vor allem Frauen betrifft. Es führt zu einer ungleichmäßigen Vermehrung von Fettgewebe an Armen, Beinen, Gesäß und Unterschenkeln, während der Oberkörper meist schlank bleibt.

  • Was sind die häufigsten Symptome eines Lipödems?

    Zu den häufigsten Symptomen zählen ungleichmäßige Fettverteilung, ein Gefühl von Schwere und Spannung in den betroffenen Körperregionen, Schmerzen bei Druck oder Belastung, eine erhöhte Neigung zu blauen Flecken und Schwellungen der Arme und Beine.

  • Wie wird ein Lipödem diagnostiziert?

    Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Dermatologen oder Gefäßspezialisten. Dabei werden die Fettverteilung, Hautbeschaffenheit und Schmerzempfindlichkeit der betroffenen Körperteile untersucht. Gegebenenfalls wird auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

  • Welche Ursachen sind für die Entstehung eines Lipödems bekannt?

    Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht, doch genetische Faktoren, hormonelle Einflüsse, Stoffwechselstörungen und eine Fehlfunktion des lymphatischen Systems könnten eine Rolle spielen.

  • Wie wird ein Lipödem behandelt?

    Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören konservative Maßnahmen wie Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage und in fortgeschrittenen Fällen eine operative Liposuktion.

  • Was sind die verschiedenen Stadien eines Lipödems?

    Das Lipödem wird in drei Stadien unterteilt:

    • Stadium 1: Weiche, gleichmäßige Fettverteilungsstörung ohne Ödeme.
    • Stadium 2: Vermehrte Fettansammlungen mit knotigen Verhärtungen und beginnenden Ödemen.
    • Stadium 3: Starke Fettansammlung und ausgeprägte Knotenbildung mit deutlichen Ödemen.

  • Welche Rolle spielen genetische Faktoren bei Lipödemen?

    Studien zeigen, dass das Lipödem häufig familiär gehäuft auftritt, was auf eine genetische Veranlagung hinweist. Veränderungen im Chromosom 10 könnten die Fettgeweberegulation beeinflussen.

  • Können auch Männer von Lipödemen betroffen sein?

    Lipödeme betreffen überwiegend Frauen, jedoch können in seltenen Fällen auch Männer betroffen sein, insbesondere wenn genetische Prädispositionen vorliegen.

  • Wie kann ich mein Risiko für ein Lipödem senken?

    Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann dazu beitragen, das Risiko zu verringern. Es ist auch wichtig, Übergewicht zu vermeiden und einen aktiven Lebensstil zu pflegen.

  • Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich Symptome eines Lipödems bemerke?

    Bei Anzeichen wie einer ungleichmäßigen Fettverteilung, Schmerzen oder Schwellungen in den betroffenen Körperregionen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine frühzeitige Diagnose und gegebenenfalls eine geeignete Therapie einzuleiten.

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