pAVK-Beratung:
Früherkennung und gezielte Unterstützung
bei Durchblutungsstörungen
Eine Venenthrombose ist eine ernsthafte Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einer Vene bildet und den Blutfluss behindert. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Aufklärung und Beratung, damit Risiken erkannt und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. In einer professionellen Venenthrombose-Beratung erhalten Betroffene und Angehörige verständliche Informationen zu Ursachen, Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten sowie zu vorbeugenden Maßnahmen wie Bewegung, Ernährung oder Kompressionsstrümpfen. Ziel ist es, Unsicherheiten zu nehmen und gemeinsam Wege zu finden, die Gesundheit nachhaltig zu schützen.
Ursachen von pAVK
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt, darunter:
- Arteriosklerose: Ablagerungen in den Arterien, die zu deren Verengung führen.
- Rauchen: Einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung und Verschlimmerung von pAVK.
- Bluthochdruck: Erhöhter Blutdruck schädigt die Gefäßwände und begünstigt Gefäßverkalkungen.
Typische Symptome einer pAVK
- Schmerzen in den Beinen beim Gehen (claudicatio intermittens)
- Kalte Füße und Hände
- Langsam heilende oder nicht heilende Wunden, besonders an den Beinen
Diagnostik bei pAVK
Um eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) sicher zu diagnostizieren, werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt:
- Klinische Untersuchung: Erste Beurteilung der Durchblutung und Gefäßfunktion.
- Duplexsonographie: Ultraschalluntersuchung zur Darstellung der Blutgefäße und des Blutflusses.
- Ankel-Brachial-Index (ABI): Vergleich des Blutdrucks an Knöchel und Arm zur Beurteilung von Durchblutungsstörungen.
- MR-Angiographie: Überweisung zum Radiologen zur Darstellung der Becken- und Beinarterien mittels Magnetresonanztomographie.
Stadien der Schaufensterkrankheit (pAVK)
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) wird in vier Stadien unterteilt, um den Schweregrad der Erkrankung besser beurteilen zu können.
STADIUM I
- Keine Schmerzen, trotz bestehender Durchblutungsstörung
- Uneingeschränkte Gehstrecke
STADIUM II
- II A - Schmerzen bei einer Gehstrecke von mehr als 200 Metern
- II B - Schmerzen bei einer Gehstrecke von weniger als 200 Metern
STADIUM III
- Schmerzen auch im Ruhezustand
STADIUM IV
- Absterben von Gewebe (im Volksmund auch „Raucherbein“ genannt)
- Entstehung von offenen Wunden (Ulcus)

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